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Grundsteinlegung vom Haus

 

Hallo ihr lieben Neugierigen. Seid ihr nun also doch schon bis zu dieser Seite vorgedrungen. Hier fängt es an interessant zu werden.

Meine Freundin verreiste schon öfter nach Sri Lanka. Nicht nur weil sie das Land so schön fand, sondern weil sie hier auch jemand kennen lernte. HS (Herr Siriwardena) so sein Name. Die Beiden träumten dann von einer Schwimmschule mit Sporthalle. Bald sollte aus diesem Traum Wirklichkeit werden. Jacqueline kaufte sich ein Grundstück (ca.3300m²), zu einer Zeit, in der Ausländer noch nicht das Doppelte für Immobilien zahlen mussten. Das war im Jahre 2004.

Tja, so sah das Land mal aus. Wie ein Urwald und mit tausenden von Tieren. Das Land ist einfach zu groß um es auf einem Foto zu zeigen. Hier kann man es nur erahnen welche Größe hier bebaut werden soll.

Wir haben, im Zuge der Übernahme von BSP, gekündigt. Die Abfindung mit Sprinterprämie haben wir mitgenommen. Es war quasi ein Geschenk Gottes. So können wir unser NEUES LEBEN XXL mit einem gesunden Startkapital beginnen.

Natürlich muß man auch von etwas Leben. So wollen wir Schwimmunterricht für Schulkinder anbieten. Dies ist dort gang und gebe. Leider sind nun auch die letzten Pools vom Tsunami vernichtet worden. Die Kinder erlernen das Schwimmen nun in der Nähe des Hafens. Ein Gymnasium hat versucht einen Pool für die eigene Schule zu bauen. Leider ging das Geld aus. Zwei weiteren Schulen ist es aber inzwischen gelungen. Sie sind bereits auch in Betrieb. Einen Pool hier unten zu bauen ist nicht ohne. Es kostet Zeit, Nerven und Geld, Geld, Geld. Sollte der Pool irgendwann mal stehen, so bieten wir den Schulen an, dass die Kinder bei uns schwimmen lernen können. Dies kostet pro Kind. Die Kosten werden teils von der Schule und teils von den Eltern übernommen. Meistens sind es Eltern die etwas betuchter sind, also Geld haben. Soweit möglich werden zum schwimmen auch zwei Bahnen für Urlauber freigegeben. Der Pool umfaßt 6 Bahnen und ist 25 x15 m groß.

Und so ungefähr soll das Haus mal aussehen

 
 
 
    Erdgeschoss
 
1. Etage   2.Etage

Das Haus ist mittlerweile in Bau. Auch der Pool wird gebaut.  Alles fängt mit einer Grundsteinlegung an, die auch von den dortigen Mönchen abgesegnet wird.Die Grundsteinlegung wurde am 17. Februar 2006 getätigt.

 

Es findet eine richtige Zeremonie über mehrere Stunden statt. Es werden aus Palmenblätter kleine Lampenschirme gebastelt, mit Teelichtern versehen und aufgestellt.

 

Wenn alles getan ist, bedankt man sich ordentlich bei den Mönchen für ihren Segen und anschließend wird gefrühstückt. Ein kleines Present bekamen sie auch noch. Die Mönche hält man sich mit kleinen Spenden bei Laune. Übrigens, der Tempel der Mönche ist gleich nebenan.

 

Hier wird noch richtig alles mit der Hand vermessen. Bandmaß +Lot heißt hier das Werkzeug.

  Als erstes werden die Träger aus fettem Stahl gebastelt. Soll ja 5 Etagen halten.
 
Im Vordergrund eine Grundmauer, sodass die Baustelle nicht absackt.   Das ist die Verschalung der Träger, in die dann der Beton gegossen wird.
 

Das wird das Zimmer auf der Südseite. Erst ein Holzgestell damit der Beton nicht abhaut.

  Auf das Holz noch eine Plane und dann wird ein Drahtgestell gefertigt.
 
Sind die Träger fertig gegossen, wird dazwischen alles mit Sand aufgeschüttet. Darauf kommt nun wieder das mit den Trägergestellen für den ersten Fußboden.   Hier sieht man gut das Holz mit den Trägern, wo später der Beton drauf kommt. Eine Decke bzw. Fußboden kann bis zu 10 Stunden dauern, da es in einem Stück gegossen werden muss.
 

Auf das Holz kommt wieder die Plastikfolie damit kein Beton durchläuft und dann  wird ein doppeltes Stahlnetz gelegt, wobei jede Überschneidung nochmals verdrahtet wird.

  Hier noch einmal deutlich zu sehen. Alles Handarbeit. Wenn ich diese Haltung in Flip-Flop Latschen nur sehe, kriege ich schon Rücken.
 
Ansicht Haus von unten.   Die ersten Wände wachsen.
 

So das waren die erste Schritte. Da wir nicht immer Live dabei sein konnten, müssen wir mit dem Bildmaterial leben was wir haben. Das Aufziehen der Mauern ist leider nicht so richtig dokumentiert worden. Das sehen wir später dann bei den anderen Etagen. Links oben sieht man noch einige Pfützen auf dem Dach. Der gegossene Beton wird einige Tage feucht gehalten, damit er nicht zu schnell trocknet oder auch durchhärtet und Risse bekommt.

Die komplette Decke wird mit Bambusstämmen gesichert.    

Leider ist alles anders gekommen als geplant. Doch der Reihe nach.

 

 

 

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